Während ich diese Zusammenfassung meiner letzten 2 Wochen schreibe, sitze ich schon im Zug nach Frankfurt (Flughafen) – und so langsam kommt die freudige Aufregung und Vorfreude, die viele meiner Freunde schon seit mehreren Wochen erfasst hat, auch bei mir an
Die letzten 2 Wochen waren für mich vor allem geprägt von vielen Abschieden – klar musste die Arbeit abgeschlossen, die Wohnung geräumt, die letzten Ausrüstungsteile gekauft und die letzten Formalia geklärt werden, aber was mir vor allem in Erinnerung bleiben wird, sind die vielen schönen, herzlichen, manchmal auch sehr emotionalen Treffen mit meinen Freunden und Kollegen.
Neben vielen lieben Telefonaten habe ich mich vorletzten Sonntag zunächst einmal sehr über den lieben Besuch aus Bensheim und ein gemütliches Brunch gefreut:
In der Woche darauf habe ich am Dienstag bei Betty noch einen süßen kleinen Erdenbürger begrüßt und mich von den Großen verabschiedet. Am nächsten Tag zum abendlichen Abschiedstreffen im Amadeus habe ich noch einmal viele liebe Kollegen getroffen und mich sehr gefreut, dass ihr alle gekommen seid Gaby, deine Begeisterung war so ansteckend, dass ich hinterher noch mehr von meiner eigenen Reise begeistert war Und mit den hartgesottenen saßen wir dann auch noch bis spät in die Nacht und haben so lange rumgeblödelt, dass man uns schon fast rauskehren wollte.
Am Donnerstag stand dann der Abschied von den Kollegen in Schorndorf an – auch sie waren alle neugierig und haben sich mit mir auf die anstehende Reise gefreut – und damit ich unterwegs nicht auf dem Trockenen sitzen muss, mich noch mit einem unkaputtbaren Sektgläschen ausgestattet Der Larca-Gutschein wurde am nächsten Tag übrigens gleich in die noch fehlende Ausrüstung investiert, hat also super gepasst, vielen Dank!
Auch am Freitag habe ich noch einmal 2 liebe Freundinnen in Stuttgart getroffen, das Wochenende stand dann aber ganz im Zeichen meiner absoluten Lieblingsbeschäftigung: Kisten für den Umzug/ in diesem Fall für die Einlagerung packen.
Unglaublicherweise hatte ich dann aber doch bis Montag morgen alles im Keller verstaut und konnte zu meiner letzten Station vor der Weltreise aufbrechen: in meine Heimatstadt Leipzig. Dort musste noch der letzte Papierkram erledigt, alle wichtigen Dokumente gesichert und übergeben und natürlich der Rucksack endgültig gepackt werden – hier ein kleiner Eindruck von meinem Pack-Chaos gestern Nacht gegen eins:
Insgesamt 267 Teile standen auf meiner Packliste (für das nächste “Ich packe meinen Koffer”-Spiel habe ich also die viele Ideen ), die auf den Hauptrucksack, den Daypack und mich selbst (Sachen und Geldgürtel) verteilt werden wollten. Letztlich hat aber alles gut gepasst und so konnte ich heute mit einem 13 kg – Rucksack und einem 7 kg (inkl. Wasser und Marschverpflegung) Daypack aufbrechen
Natürlich standen aber auch in Leipzig noch einige Abschiede an, von einer guten Schulfreundin (Danke Dennis, für die vielen Thailand-Tipps und das Vorfreude wecken ) und natürlich von meiner Familie, was für mich die emotionalsten Abschiede waren. Hier der letzte Abschied – von meinen Großeltern:
Danke!
Bevor ich losfliege, möchte ich mich aber noch bei einigen ganz besonderen Menschen bedanken:
Danke Julia, dass ich mit deiner Hilfe wieder so schnell vorwärts schauen konnte, auf diese verrückte Idee gekommen bin und du auch in den letzten Monaten immer ein offenes Ohr hattest!
Danke Marek – ohne unsere gemeinsamen Erfahrungen hätte ich diese Reise wohl nie gemacht. Danke für dein immer offenes Ohr, deine vielen Tipps und Hilfesendungen während der Vorbereitungszeit
Danke Omi und Opi, dass ihr mich immer mit Rat, Tat und Liebe unterstützt habt, auch wenn ihr mein Vorhaben für völlig verrückt haltet.
Ich hab euch lieb!
Nachtrag
Mittlerweile sitze ich sehr bequem am Gate in Frankfurt (Frankfurt Airport Leisure Zone, so bequem wird es sicher an keinem weiteren Flughafen ) und warte nur noch auf den Abflug, der in 1,5 Stunden sein wird. Ich bin voller Vorfreude und sehr gespannt, was ich in den nächsten 6 Monaten alles erleben werde.
Der Blogg könnte sich zum Bestseller mausern, Ihren Schreibstil fand ich ja schon immer gut!!!!
An der Stelle noch Dank für die nicht namentliche Erwähnung der Chefin, die nicht aus allen Wolken fiel und das sogar noch unterstützt. Liebe Grüsse Renate Osei