Vietnam: Freundliche Einwohner, leckere Küche & “Unverhofft kommt oft”

In Vietnam war ich vom 30. Dezember bis 22. Januar. Nachdem ich viel Zeit im quirligen Saigon verbracht habe (allein das über die Straße gehen war hier jedes Mal ein Abenteuer Smiley), ging es für 2 Tage ins Mekong-Delta, dann auf eine eigentliche Trauminsel, Con Dao – leider fiel mein Aufenthalt dort aber gründlich ins Wasser und auch mit dem Tauchen klappte es wieder nicht. Dafür war aber mein Aufenthalt im Cat Tien National Park ein großartiges Erlebnis, bei dem ich Gibbons und viele weitere Tiere beobachten konnte. Nach einem kurzen Stopp in der Romantik- (und Kitsch-)Hauptstadt Vietnams, Dalat, ging es dann in einer malerischen Motorradtour an die Küste nach Nha Trang. Dort musste ich allerdings leider deutlich länger als erwartet und 5 Tage mit Dengue-Fieber im Krankenhaus bleiben – bisher meine unschönste Reiseerfahrung. Danach konnte ich dennoch einige Tage die Stadt und das Meer genießen, bevor es weiter auf die Philippinen ging.

Insgesamt hat mir Vietnam hervorragend gefallen, auch wenn nicht immer alles so lief wie geplant. Die (Süd-)Vietnamesen waren unheimlich freundlich (viele haben erzählt, dass das im Norden ganz anders sei, aber so weit habe ich es leider nicht geschafft), und das obwohl man sich oft nur mit Händen und Füßen verständigen konnte, weil Englisch nicht weit verbreitet war. Und das Essen war (außer im Krankenhaus) ebenfalls großartig – nicht so scharf wie in Thailand, aber auch mit vielen frischen Zutaten und leckeren Gewürzen Smiley. Das Nationalgericht ist zweifelsohne Pho, eine Reisnudelsuppe mit Bambussprossen, Fleisch nach Wahl und vielen frischen Kräutern. Zudem gab es jede Menge exotische Früchte, von denen ich in der kurzen Zeit nur einen Bruchteil probieren konnte.

Saigon (Ho Chi Minh City):

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ein bisschen Winter-…
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…und DDR-Feeling:
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…und ein bisschen Luxus:IMG_2443IMG_2450260254IMG_2462

Con Dao-Tempel:

Con Daoismus ist eine Religion, die Elemente des Buddhismus, Hinduismus, Christen- und Judentums vereinigt. Mir schien es, als ob der Buddhismus den größten Einfluss hat.

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Cu Chi-Tunnel:

Ein Tunnel- und Höhlensystem im Urwald bei Saigon, das die kommunistischen Guerilla-Kämpfer im Vietnamkrieg bauten und nutzten.

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Mekong-Delta:

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Diese wunderbare Mischung habe ich auch mal probiert:IMG_2527IMG_2550IMG_2556IMG_2576IMG_2581

Con Dao Inseln:

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Mein Haute Couture-Regenschutz:
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Cat Tien National Park:

Leider kann ich euch hier nur einen Bruchteil der Tiere zeigen, die ich gesehen habe, weil die meisten einfach zu schnell für mich und meine Kamera waren. Aber seid versichert, dass ihr es bei einer Wanderung durch den Nationalpark an jeder Ecke rascheln hört und immer wieder neue Säugetiere, Vögel und Reptilien entdeckt. Nur auf nasse Wiesen solltet ihr verzichten, falls ihr euer Blut nicht mit 20 Blutegeln teilen wollt Zwinkerndes Smiley

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Da Lat:

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Fahrt nach Nha Trang mit einem “Easyrider”:

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Nha Trang:

Mein Krankenhauszimmer – der eigentliche Charme (Dreck in allen Ecken, keine Fenster, keine Trennung zwischen Männlein und Weiblein, sondern zwischen Ausländer und Vietnamese) kommt allerdings auf dem Bild nicht so recht rüber…

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Die schöneren Seiten Nha Trangs:
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